Der Konfirmandenkurs KU23 präsentierte am 14. Mai seinen Vorstellungsgottesdienst in der Kreuzkirche. Vom Anfang bis zum Ende verantworteten und gestalteten die Konfirmandinnen diesen Gottesdienst selbständig. In diesem Jahr trug mit Max Flohr sogar ein Konfirmand das Klaviervor- und Nachspiel bei.

Aus einer dicken Mappe mit Texten, Gebeten und Liedern sollte jeder Konfirmand und jede Konfirmandin einen oder mehrere Texte aussuchen, der dann im Laufe des Gottesdienstes vorgetragen wurde. Da der Vorstellungsgottesdie gern mit Abendmahl gefeiert wird, übernahmen die Konfirmandinnen auch die Einsetzungsworte zu Brot und Trauben. Schließlich hatten sie den Text im Laufe des vergangenen Jahres auswendig aufzusagen.

Mit besonderer Spannung wird immer die Auswahl des Bibeltextes erwartet, zu dem die Konfirmanden ein Anspiel erarbeiten. In diesem Jahr war es die Geschichte von Zachäus, dem Zöllner. In kreativer Übertragung wurde aus dem Zöllner ein Mafiaboss und der stand bei den Klimaklebern im Stau und konnte nicht durch.

Dazu wurden dann auch noch einmal die Bobbycars aus dem Keller geholt. Doch am Ende kam auch der Mafiaboss zu Jesus, denn der kommt schließlich zu allen Menschen und ganz besonders zu denen, deren Leben etwas in Unordnung ist.

Nach einer etwas chaotischen Probe am Samstag zeigte der Konfirmandenkurs am Sonntag, dass sie alle bereit zu Konfirmation sind. Am Ende durften sie sich ihren eigenen Scherenschnitt mit Fragebogen wieder mitnehmen, den sie zu Beginn des Kurses angefertigt hatten. Und schon ist wieder ein Jahr vorüber.

Die Gottesdienste zur Konfirmation finden am Pfingstsonntag, 28. Mai um 9:30 und 11:30 hoffentlich open air im Garten der Kreuzkirche statt.

Fotos: Lars Becker