…wie kann das 80 Jahre nach der Shoa möglich sein?
Ein Gesprächsabend am 07. März 2025 um 19.30 Uhr in der Friedenskirche.
80 Jahre sind vergangen, seit die Rote Armee im Januar 1945 das Vernichtungslager „Auschwitz“ befreite – einen Ort der NS-Mordmaschinerie, die allein darauf abzielte, Jüdinnen*Juden und andere Menschen zu dehumanisieren und unter den erbärmlichsten Bedingungen ums Leben zu bringen.
Doch die Geschichte des Antisemitismus war 1945 nicht zu Ende. Bis in unsere Gegenwart sind antisemitische Vorstellungen präsent und gefährden Jüdinnen*Juden heute in erschreckend realer Weise. Demokratischen Grundwerten stehen sie diametral entgegen.
Wo genau stehen wir im Jahr 2025? Wie können wir unsere Verantwortung wahrnehmen und Antisemitismus etwas entgegensetzen?
Dr. Stefan Hößl nimmt in seinem Vortrag – unter Einbeziehung von Erfahrungsberichten jüdischer Kölner*innen – eine Bestandsaufnahme vor und verdeutlicht, wie sich Antisemitismus in der Gegenwart äußert.
Der Eintritt ist frei. Nach dem Vortrag ist Gelegenheit zur Diskussion und zum Austausch